In diesem Artikel soll auf Gesundheitsrisiken bei Planschbecken* aufmerksam gemacht werden. Die betrachteten Gesundheitsrisiken liegen dabei in den Inhaltsstoffen der Kunststoffe, aus denen die meisten aufblasbaren Planschbecken gemacht sind.
An heißen Sommertagen gibt es für Kinder kaum etwas schöneres, als in einem Planschbecken zu baden und zu toben. Diese Kunststoffpools, die sich innerhalb von Sekunden auf- und abbauen lassen, garantieren damit einen hohen Spaßfaktor. Dennoch lassen viele Planschbecken sehr zu wünschen übrig, insbesondere unter dem gesundheitlichen Aspekt.
Leider stellen Schadstoffe ein Kriterium dar, auf das Sie beim Kauf achten sollten. Immer wieder warnen Verbraucherzeitschriften wie Öko-Test vor gesundheitsgefährdenden Weichmachern. Im Rahmen der Untersuchungen waren die meisten Produkte den Sicherheitsanforderungen nicht gewachsen. Nur Hartschalenprodukte* konnten gut abschneiden.
Die Tester warnen vor allem vor Phtalatweichmachern, welche dem Planschbecken die erforderliche Elastizität verleihen. Phtalate gelangen ungehindert ins Wasser und werden vom Kind aufgenommen. Dies ist relativ bedenklich, daher wurden bereits 2005 Weichmacher wie DBP oder DEHP von der EU-Kommission verboten. Doch selbst die derzeit verwendeten alternativen Weichmacher wie DINCH oder DEHT sind nicht frei von Kritik.
Einige Hersteller sind sich ihrer Verantwortung bewusst und verzichten bei ihren Produkten vollständig auf Phtalate. Für die kleinen Wasserraten sind unter diesem Gesichtspunkt folgende Produkte empfehlenswert: